Urlaub in der Eifel

 Unsere Unterkunft

Unser Urlaubsort

Unsere Ausflugsziele

 

 Unsere Unterkunft

Pension Haus Christina

Haus Christina

 

 

Zu dem Haus gehören  Sauna + Solarium (kostenpflichtig), Liegewiese, Minigolf Anlage,  Tischtennis und ein Hallenbad (Benutzung im Preis inbegriffen). Das Schwimmbecken ist 6 x 14 m groß, 1,40 m tief und das Wasser ist 30 Grad warm.

 

Die Zimmer:

Die Zimmer sind als Wohnschlafzimmer eingerichtet mit einklappbaren Betten. Sie haben fließendes warmes und kaltes Wasser, Heizung, TV (2 € pro Tag) und teilweise Balkon. Toiletten, Dusche und Badewanne befinden sich auf jedem Flur.
Die Besonderheit an der Pension ist, dass alle drei, zur Vollpension gehörenden Mahlzeiten, auf die Zimmer gebracht werden.
Die Zimmer sind von den Gästen selber sauber zu halten. (Betten machen, Staubsaugen)

 

Die Preise:

Einzelzimmer ohne Balkon € 18,80.
Doppelzimmer ohne Balkon € 15,50 oder € 16,50 je nach Größe.
Doppelzimmer mit Balkon € 17,30 oder € 18,80 je nach Lage.
In diesen Preisen ist eine Vollpension enthalten.


Für andere Hobbys blieb auch noch Zeit

 

Die Mahlzeiten:

 

Frühstück 8:00 Uhr:

Brötchen, Brot, Butter, Ei, Marmelade, Kaffee.
Ein Tipp, der Brotaufstrich ist etwas dürftig, man sollte sich evtl. noch selber etwas
  mitnehmen. 

 

Mittagessen 12:30 Uhr:

Suppe, Salat oder Gemüse, Fleisch, Soße, Kartoffeln und Nachspeise.
Das Essen ist reichhaltig und lecker.
Wenn man eine Tagetour geplant hat, kann man sich am Abend vorher ein Lunchpaket bestellen, welches dann mit dem Frühstück auf das Zimmer gebracht wird.

Das Lunchpaket:

Pro Person 3 gut belegte Brote, 1 Apfel, 1 Trinkpäckchen O-Saft.

 

Abendessen 18:00 Uhr:

Brot, Butter,Wurst, Käse, kleine Beilage (Kartoffelsalat, Spargelröllchen), Tee.
Wenn man nicht rechtzeitig zum Abendessen zurück ist, wird es auf Wunsch eingepackt und auf das Zimmer gestellt.

Minigolf
Nach einer anstrengenden Tour ist Minigolf genau das Richtige.

 

Zurück nach obenanigray05_back.gif


 

Unser Urlaubsort

Desserath gehört zur Gemeinde Deudesfeld in der Vulkaneifel. Die ganze Umgebung ist Landschafts- und Vogelschutzgebiet. Rot- und Schwarzwild kann man in freier Wildbahn auf verschwiegenen Waldpfaden beobachten. Schöne Ausflugsziele sind Manderscheid (10km), der Mosenberg mit den beiden Maaren (6km), Meerfelder Maar (5km), das Wildfreigehege Gondorf (24km), der Hirsch- und Saupark Daun (18km), der Adler- und Wolfspark Gerolstein-Kasselburg (23km).

 
Blick auf Deudesfeld

 

Zurück nach obenanigray05_back.gif

 


 

Die Anreise


Um 7:30 Uhr fuhren wir im strömenden Regen von Recklinghausen los. Wir staunten nicht schlecht als wir um 10:00 Uhr den Rastplatz kurz vor Blankenheim anfuhren und dort Schnee lag. Um 11:15 Uhr kamen wir in unserer Pension an. Es hatte aufgehört zu Regnen.


Unsere Ausflugsziele

 

 

Meerfeld:

Meerfeld ist ca. 5 km von unserem Urlaubsort entfernt. Dort befindet sich ein Maar, welches man auf 3 verschieden langen Wegen umwandern kann.Im Sommer kann man dort Baden und Bootfahren. Am Wochenende sieht man dort viele Drachenflieger und eine Drachenflugschule gibt es auch.

Meerfelder Maar

Blick auf das Meerfelder Maar


 Manderscheid:

Die Ritterzeit wird jeweils am letzten Augustwochenende beim Burgenfest mit Kampfspielen, Musik, Theater und Handwerkermarkt wieder lebendig

Die Unterburg  
Blick auf die Unterburg


Ausblick von der Oberburg


  

 

Bitburg:

Aus Bitburg kommt das Bitburger Pils, deren Herstellung man nach Voranmeldung in der Brauerei beobachten kann. In der Informationshalle gibt es viele Bitburger Pils Fan Artikel zu kaufen.Spass am und auf dem Wasser bietet der Stausee Bitburg. Für Wanderer und Angler, für Paddler und Surfer. 8 km östlich von Bitburg befindet sich der Eifelpark Gondorf. Hier kann nicht nur allerlei Wild erlebt werden, sondern auch Greifvögel im Freiflug werden vorgeführt. Für die Kinder gibt es Karussels, Puppentheater und eine Irrgarten.

 


 

Trier:

Von Deudesfeld fährt man die B 257 bis Bitburg. In Bitburg auf die B 51 bis Trier. (57km) Die Strecke ist schön kurvenreich und wenig befahren. In Trier merkt man dann doch das man in einer Großstadt ist, da der Verkehr dichter wird.Trier ist vielleicht Deutschlands älteste Stadt, in der 1880 Karl Marx geboren wurde. Der Hauptmarkt mit Bauten vor allem aus Renaissance und Barock und dem Petersbrunnen von 1595 zählt zu den schönsten Plätzen Deutschlands.Man kann einen schönen Stadtrundgang unternehmen.Sehenswert ist der Trierer Dom mit seiner berühmten Orgel welche 1974 erbaut wurde. Sie besteht aus 5602 Orgelpfeifen, deren größte 5,40 m und die kleinste nur wenige Millimeter misst.Weiter kann man das kurfürstliche Palais mit seinem wunderschönen Palastgarten besichtigen. Direkt hinter dem Palastgarten befinden sich die Kaiser und Barbaratherme und nebenan das Amphitheater, wo damals blutige Gladiatorenkämpfe ausgeführt wurden. Die Verurteilten wurden unter Beifall von manchmal 20000 Zuschauern den Tieren vorgeworfen. Der berühmteste Römerbau Porta Nigra ist das größte erhaltene römische Tor überhaupt. Trier ist sehr überlaufen und überall begegenet man geführten Touristengruppen.

Vor dem kurfürstlichen Palais in Trier

Der Trierer Dom


 

Bernkastel-Kues


Unterwegs eine kleine Rast

Die B 53 (Moselweinstraße) führt von Trier entlag der Mosel nach Bernkastel-Kues. Rundum an sämtlichen Hängen sind Hunderte von Weinbergen zu sehen. In Bernkastel auf dem Marktplatz steht der Michaelsbrunnen von 1606 und das Rathaus von 1608. Einmalig ist das schmale Spitzhäuschen von 1583 mit seinen weit überragenden Obergeschossen. Über der Stadt thront die Ruine der Burg Landshut. In einem historischen Fachwerkhaus ist ein Puppen- und Spielzeugmuseum untergebracht. Aber auch hier ist es sehr von Touristen überlaufen.

 


 

 

 Mosenberg

 


Die Anfahrt zum Mosenberg

Der Windsbornkratersee ist mit einer Tiefe von 1,70 m der einzige echte mit Wasser gefüllte Vulkankrater nördlich der Alpen. Er entstand mit 3 weiteren in der Nähe liegenden Kratern bei  Vulkanausbrüchen 28000 – 30000 v. Chr. Die mit 498 m höchste Stelle der Ablagerungen besteht aus Schweißschlacken. Durch das Verschweißen der Schlacken erreichte der Kraterrand im Westen eine hohe Festigkeit und blieb weitestgehend von der Abtragung  verschont. An dieser Stelle steht ein Gipfelkreuz.

 


Oben am Gipfel hat man eine schöne Sicht zum Kratersee

 


 

Wallenborn

Hier kann man ein in Europa einmaliges Naturschauspiel bewundern. Alle 35 Minuten sprudelt kohlensäure-, schwefel- und eisenhaltiges Wasser 20 Minuten lang aus den Tiefen der Vulkaneifel, zeitweise 2-3 Meter hoch.

Ruhende Quelle

Sprudelnde Quelle


Gondorf

Für 12 € Eintritt bekommt man eine Menge geboten. Auf 750.000 qm kann man im großen Wildpark Bären, Luchse, Steinböcke, Murmeltiere und andere  Wildarten hautnah erleben. Für die Kinder gibt es Fahrgeschäfte mit kleiner Achterbahn, Kettenkarussell, Irrgarten, Spielplätze, Puppentheater und mehr. Der Park besitzt einmalig in Europa ein Vogelmuseum mit 600Arten und 1200 Präparaten. Die Präparate stammen aus Totfunden und verendeten Tieren aus Falknereien und zoologischen Anlagen. Die Ausstellung soll der heutigen und nachfolgenden Generation zeigen, welche Vogelarten in der Eifel und in ganz Europa vorkommen, brüten oder als Durchzügler Rast machen.

 


 

Die Eifel ist bekannt für die tieffliegenden Düsenjäger, die hier in Spangdahlem aufsteigen.

 


 


Wir trafen in Luxemburg einen belgischen, rollerbegeisterten Urlauber, der mir anbot mit seinem Aprilia Atlantic eine Probefahrt zu machen. Die Fahreigenschaften sind längst nicht so wie bei der Silver Wing aber die Optik und die technischen Spielereien sind schon interessant.

 

 


  Luxemburg erleben mit Nick und Irene

Die "Tour de Luxembourg 272km

Nach dem Mittagessen bei Nick und Irene sind wir gemeinsam von Strassen durch den Vorort "Merl" in die Hauptstadt gefahren.  Vor der Hauptpost sind wir rechts abgebogen um dann auf dem Konstitutionsplatz mit Freiheitsdenkmal (hohe Säule mit vergoldeter Frau) einen ersten kleinen Halt zu machen.  Andy machte Fotos; voraussichtlich sieht man im Hintergrund seiner Bilder den Turm und das imposante Hauptgebäude der Luxemburger Staatsbank, der "Banque et Caisse d'Epargne de l'Etat".  Dort in den Kellern und Tresorräumen die bis tief unter das Petrus-Tal reichen hat "der gute Luxemburger" und manch' reicher Ausländer sein Geld angelegt.  Vom Konstitutionsplatz aus sieht man auch die 1910 gebaute Adolfbrücke, damals die größte Steinbrücke der Welt.  Adolf (ein gebürtiger Niederländer) war der erster Großherzog in Luxemburg.

Wir sind dann um die Kathedrale herumgefahren, am Willemsplatz vorbei, mit links dem Rathaus und dem Denkmal "Willem auf Pferd" und rechts dem großherzoglichen Palais.   Dann haben wir links die Geschäftsstraße der Oberstadt gesehen, die sogenannte "Großgasse".  Hinter dem Theaterplatz sind wir links abgebogen und über den "Boulevard Royal" durch's Bankenviertel gekreuzt.

Wir kamen ein zweites Mal an der Hauptpost vorbei, sind geradeaus über die Adolfbrücke gefahren, an der Staatsbank vorbei um dann in Hohe der "Herz-Jesu-Kirche" links in den Stadtgrund runter zu fahren, der sogenannten alten Unterstadt, wo früher die armen Vorstadt-Luxemburger wohnten.  

Anschließend fuhren wir unter der rötlichen Schloßbrücke durch, die den Bockfelsen mit der Oberstadt verbindet (wo vor über 1000 die namensgebende Lucilinburg stand).  Auf der steilen Fahrt ins Alzette-Tal hinab sahen wir rechts die durchlöcherten Felsen mit den kilometerlangen unterirdischen Gängen, die sogenannten Kasematen.  Weiter unten sind wir an der Jugendherberge vorbei, haben den Fluß (Alzette) überquert, sind unter der großen Eisenbahnbrücke hindurch und links zum Plateau mit den Europäischen Gebäuden hochgefahren.  In diesem Hang ist rechts ein alter deutscher Soldatenfriedhof (erster Weltkrieg) und weiter oben in einer Nadelkurve ein altes Stadttor mit Turm.   

Oben haben wir bei der früheren Festungsanlage "Op dräi Eechelen" eine kurze Fotopause eingelegt. Von diesem "Fort Thüngen" sind drei aneinander gereihte Turmgebäude mit je einer großen aus Stein gehauenen Eichel als Turmspitze gut erhalten.  In die jetzt freigelegten restlichen Festungsanlagen hinter den 3 Türmen wird derzeit das neue Museum für zeitgenössische Kunst mit vielen Glasfassaden und Türmen integriert.  Architekt ist der bekannte amerikanische Chinese "Pei".  Aus diesem Grunde heißt der Bau im Volksmund das "Pei-Museum".

Anschließend sind wir kurz durch das Viertel "Kirchberg" mit den Gebäuden der EU (Konferenzsäle, Bürohochhaus, europäischer Gerichtshof usw.)  gefahren, wo zur Zeit überall gebuddelt wird um neue unterirdische Parkhäuser für die EU-Beamten anzulegen.   Über die Rote Stahlbrücke ging's zurück in die Stadt, am Robert Schumann-Denkmal und am neuen Stadttheater vorbei.  In Höhe der alten Badeanstalt sind wir an Festungstürmchen in das älteste Viertel der Stadt, dem Fischmarkt gefahren und haben unsere 3 Maxi-Roller dort von staunenden Japanern fotografieren lassen.   

Bei einer kleinen Fußtour haben wir das Parlament und das großherzogliche Palais gesehen, sind über den Willemsplatz und durch die Passage zum Exerzierplatz (heute Konzertplatz mit vielen Strassenrestaurants) gelaufen.  Nach einem Pinkelpäuschen ging's durch die Geschäftsstraße "Großgasse" zurück zum Fischmarkt.  Vor der Weiterfahrt haben wir noch die Sicht von der "Corniche" in das Alzette-Tal genossen. Andy machte ein Gruppenbild mit Damen.  Voraussichtlich sieht man im Hintergrund das Alzette-Tal mit seinen alten Brauereien und oben das nationale Sportinstitut mit seinen 4 Scheinwerfertürmen um das Stadium.

Weiter ging's durch das Alzette-Tal, an zwei stillgelegten Brauereien vorbei hoch in das Wohnviertel "Fetschenhof", wieder runter und beim Ort "Pulvermühle" erneut durch das Alzette-Tal, dann wieder hoch in das Bahnhofsviertel, rechts über den Viadukt (allererster Stein-Viadukt über's Tal),  durch den Strassentunnel unter der Oberstadt durch,  unter der Roten Stahlbrücke durch den Eicher Hang runter,  durch den Vorort Eich in Richtung "Echternach".

Hinter "Dommeldange" sind wir links in den "Grünewald" abgebogen, Richtung "Larochette" gefahren, dann durch "Burglinster".  In Junglinster haben wir 3 Sendemasten von RTL gesehen, sind am Golfplatz vorbei in das "Müllerthal" gefahren, die sogenannte Luxemburgische Schweiz.  Durch den Ort "Berdorf" sind wir hinunter nach Echternach gefahren und haben unsere Roller auf dem mit Motorrädern gefüllten Marktplatz abgestellt.  Nach einem kurzen Spaziergang durch die Fußgängerzone sind wir anschließend am Grenzfluß Sauer entlang durch Reisdorf und Bettendorf nach Vianden gefahren.  Dort sahen wir im Vorbeifahren die gut restaurierte alte Burg (das meist besuchte Gebäude in Luxemburg).  Das wichtigste war jedoch das Auftanken vor der Grenze mit dem großherzoglich besteuerten Sprit für nur 78 Cent den Liter.   Ab dann hat eine Silver-Wing die Führung übernommen, auf der Ulrike mit sportlichem Tempo in Richtung Bitburg und Desserath vorgefahren ist. Es ging so schnell, dass dem Nick seine schöne verchromte Wimpelstange mitsamt dem Luxemburger Roten Löwen auf blau-weißem Hintergrund unterwegs abgebrochen und weggeflogen ist.  

In Desserath angelangt wurden Irene und Nick bei der Schwiegertochter im Hause Anny einquartiert, wo sie nach einem anstrengenden Tag seelig einschliefen und die ganze Nacht durchschnarchten.   Am anderen Morgen wurde unter Tränen Abschied genommen und die Nick's haben Ihre Tour Richtung Bernkastel fortgeführt.

 

 

Kaum über die Grenze waren wir von den günstigen Spritpreisen überrascht. Sie liegen 25% niedriger als in Deutschland.

Blick auf die Alzette und die Kasematen

In Echternach

 Ulrike, Nick und Irene vor dem Bankgebäude in Luxemburg

 


 

Die Abreise

Vollbepackt ging es wieder Richtung Heimat. (Diesmal trocken)

Zurück nach obenanigray05_back.gif

Zurück zur Reisebericht SeiteZurück

   Seite 1

 

Counter Homepage